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Grußwort der Oberbürgermeisterin der Stadt Lindau (B)

Im Namen der Stadt Lindau (B) heiße ich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der 51. Internationalen Musischen Tagung herzlich willkommen!

Petra Meier to Bernd-Seidl

Wir freuen uns, als einzige bayerische Stadt am Bodensee Gastgeber sein zu dürfen, wenn die IMTA zum sechsten Mal im Schulamtsbezirk Lindau durchgeführt wird.
Der See trennt uns nicht, er verbindet uns.

Dies zeigen die vielen Formen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der EUREGIO Bodensee, sei es auf kulturellem Gebiet, beim Umweltschutz oder im Tourismus. Der Wert dieses Erfahrungsaustausches ist nicht hoch genug einzuschätzen, denn gerade die Unterschiedlichkeit der Systeme, der Gesetzgebungen und der Traditionen lässt uns über den eigenen Tellerrand hinausschauen und neue Erkenntnisse gewinnen.

Die Zusammenarbeit im Bereich der Bildung findet in idealer Weise ihren Ausdruck in der Internationalen Musischen Tagung, die wahrlich zum "Erfolgsmodell" geworden ist, kann sie doch auf eine über 50-jährige Tradition zurückblicken. Die oben geschilderten Vorteile des Ideenaustausches über die Ländergrenzen hinweg zeigen sich ganz besonders bei dieser Veranstaltung, die unserer Jugend gewidmet ist. Ich halte es für besonders wichtig, dass in unserer immer nüchterner werdenden Welt, in der die Karrieren fast nur noch von den "harten Faktoren" bestimmt werden, noch Zeit bleibt für die schönen Dinge des Lebens, die letztlich auch Ausdruck unserer Kultur sind. Eine Gesellschaft braucht Musik und Tanz, Theater, Singen und Spielen, Malerei und künstlerisches Gestalten. Ich bin überzeugt, dass unsere Schulen in Stadt und Landkreis Lindau wertvolle Anregungen in diesen Themenbereichen mit Kreativität und Lebendigkeit vermitteln werden.

Ich wünsche allen Lehrerinnen und Lehrern viel Inspiration für die künftige Arbeit, den Kindern und Jugendlichen eine Menge Spaß bei den Vorführungen und bedanke mich bei allen, die an der Organisation der Tagung beteiligt sind.

Lindau, im Februar 2007

Petra Meier to Bernd-Seidl, Oberbürgermeisterin


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